Aba-Novák, Vilmos
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Biographie
Vilmos Aba-Novák wurde am 15. März 1894 geboren. Im Alter von 9 Jahren begann er zu zeichnen, mit 18 bereitet er sich schon bewusst auf die Hochschule vor. Sein Zeichenlehrer Adolf Reissig bereitet ihn vor und verleiht im auch seinen Namen Aba. Zwischen 1912-1914 lernt er an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest. Er arbeitet von 1922-1925 als Lehrling im Atelier des Grafikes Viktor Olgyai.
Seine erste Graphikausstellung wird im September 1922 im Ernst Museum eröffnet. Ein Jahr später wird er zum Mitglied der Ungarischen Gesellschaft für Kupferstecher gewählt. Im Jahre 1924 nimmt er an einer ersten Gruppenausstellung der KÚT (Neue Gesellschaft für Bildende Künstler) im Ernst Museum teil. Im selben Jahr kauft das Museum für Schöne Kunst das Ölbild „Fahordás”. Im Jahre 1927 nimmt er bereits als Mitglied der KÚT an der dritten Gruppenausstellung im Ernst Museum teil.
1928 wird er Mitglied der Szinyei Merse Pál-Gesellschaft bzw. der Munkácsy-Zunft. Von nun an ist er jedes Jahr auf der Biennale in Venedig. Von 1928-30 ist er Stipendiat der Ungarischen Akademie in Rom, seit 1939 Lehrer an der Hochschule für Bildende Kunst in Budapest, zwischen 1930-37 leitet er eine private Schule für Bildende Künste.
Als Fresco-Maler erhielt er zahlreiche staatliche und kirchliche Aufträge. 1932 wird er mit der goldenen Medaille der Ausstellung für Kirchenkunst in Padova ausgezeichnet. 1937 nimmt er an der Pariser Weltausstellung teil, 1940 geht der Hauptpreis der XXII. Biennale in Venedig an ihn.
Im Jahre 1940 erkrankt er ernsthaft und stirbt am 29. Szeptember 1941 im Alter von 47 Jahren. Seine Bilder sind heute in der ungarischen Nationalgalerie, in anderen öffentlichen Sammlungen sowie in Privatsammlungen zu finden
Jahr | Biographie |
---|---|
1894 | geboren in Budapest |
1912 | er nimmt als 18-jähriger Zeichenlehrer-Anwärter den Vornamen Aba an |
1918 | Hilfslehrer an der Kunsthochschule |
1918 | erwirbt das Zeichenlehrer-Diplom an der Budapester |
Ungarischen Akademie der Bildenden Künste | |
1921-1922 | Schüler von Viktor Olgyai |
nimmt häufig an der Szolnoker Künstlerkolonie teil, wo er | |
bei Adolf Fényes lernt | |
1923 | Magyar Rézkarcolók Egyesületének tagja lett |
1928 | Die Szinyei Merse Pál Gesellschaft ernennt ihn zum Mitglied |
1930-tól | kehrte immer wieder zu Szolnoker Künstlerkolonie zurück |
1930-1937 | leitet eine Privatschule für Bildende Künste |
1939 | wird Lehrer an der Kunsthochschule |
Lehrer: Olgyai Viktor | |
Auszeichnungen | |
1940 | Großer Preis der Biennale von Venedig |
1939 | Corvin-Kranz |
1936 | Grand Prix der Pariser Weltausstellung |
1936 | Chicago Modern Museum, F. Blair Prize |
1936 | Wiener ungarische Ausstellung, Vindobona Medaille |
1933 | Staatliche kleine Goldmedaille |
1932 | Ausstellung von Kirchenkunst in Padua, Goldmedaille |
1929-1930 | Stipendiat der Ungarischen Akademie in Rom |
1928 | Großer Preis der Szinyei Merse Pál Gesellschaft |
1926 | Graphik-Preis der Szinyei Merse Pál Gesellschaft |
Ausstellungen | |
2008 | Debrecen |
1963 | Warschau, Prag, Kassa |
1962 | Ungarische Nationalgalerie |
1943 | Nation Salon |
1935 | Silberman Galéria, New York |
1935 | Carnegie Institut, Pittsburg |
1934 | Knoedler Gallery, London |
1933 | Milano, Genova, Bergamo, Triest (Gruppenausstellung) |
1932 | Genova |
1931 | Milano |
1931 | Ernst Múzeum |
1927 | Ernst Múzeumban (Gruppenausstellung) |
1924 | Ernst Múzeum |
1922 | Ernst Múzeum, Erste Graphikausstellung, Budapest |