János Duschanek (1947-2013) | Magische Welt
2025. Februar 21. - März 16.
János Duschanek wurde in Bakonyszentlászló in Ungarn geboren. Der Maler Lajos Cziráki spielte in seiner Karriere eine wichtige Rolle. Duschanek besuchte einen Kurs des mit dem Munkácsy-Preis ausgezeichneten Künstlers, in dem er seine Fähigkeiten ausbauen konnte, und setzte dann sein Studium an der Akademie der bildenden Künste fort, wo er einer der letzten Schüler von Aurél Bernáth wurde. Von 1997 bis zu seiner Pensionierung arbeitete er als Kunstlehrer an der Berufsfachschule für Bildende und Angewandte Kunst.
Sein Gemälde ist ein einzigartiger Farbtupfer für die häusliche Szene. Seine Kunstwerke sind surrealistische Gemälde mit spezifischer Symbolik, in denen figurale Szenen seltsamer Visionen zum Leben erwachen. Figuren, Tiere und Fabelwesen in Renaissance-Gewändern stehen auf den Kompositionen, die an die Kunst von Dalí und De Chirico, an die Bildwelt italienischer und niederländischer Meister erinnern. Seine sorgfältig bearbeiteten Bilder erwecken vergangene, aber nicht vergessene Zeiten zum Leben.
In unserer Kammerausstellung präsentieren wir neben den Gemälden des Künstlers auch seine einzigartigen farbenfrohen und kleinformatigen Zeichnungen und Drucke die während der Ausstellung erworben werden können. Wir möchten, dass das Lebenswerk von János Duschanek einen würdigen Platz in unserer Erinnerung einnimmt. Zu den ausgestellten Kunstwerken zählen Titel wie die Ölleinwand von "Ikarus", "1.April", "Anwalt", die Buntstiftzeichnungen seiner Biblischen Illustrationen, die Lithografie "In the Moonlight" oder der Bleistift auf Papier „Akt Studien“. Pastellfarbene Bilder mit besonderer Atmosphäre, zarte Linien, die die für die Duschans charakteristischen italienischen und niederländischen Einflüsse widerspiegeln. Die heitere Atmosphäre und Harmonie seiner Bilder erhebt den Meister in die Riege der Klassiker.
Unsere Galerie dankt Julianna Mészáros, der Frau von János Duschanek, für die Hilfe bei der Gestaltung der Ausstellung.
Fábián Takáts